Springen wir einmal direkt in folgende Situation: den persönlichen Ersttermin zwischen Ihnen als Profi-Hausverkäufer und einem Hauskauf-Interessenten. Wie Sie den Ersttermin gründlich vorbereiten, haben wir ja schon besprochen; also sitzen Sie beide sich jetzt gemütlich in Ihrem Büro gegenüber, haben warme oder kalte Getränke vor sich, die Atmosphäre ist gelöst.
Ersttermin: Beziehungsaufbau, Bedarfsermittlung, Finanzierungscheck
Denn der persönliche Ersttermin dient neben dem Informationsaustausch vor allem dem Aufbau einer intensiven, menschlichen und vertrauensgeprägten Beziehung. Daher erfragen Sie dabei nicht nur alles Notwendige über die Vorstellungen des Kunden-Interessenten sein Traumhaus betreffend, sondern auch die persönliche Lebensumstände, seine möglichen Besorgnisse den Hausbau betreffend und was ihn ganz besonders freuen würde. So zeigen Sie, dass Sie nicht allein an der wandelnden Brieftasche, am zahlenden Käufer interessiert sind, sondern vor allem am Menschen, dem Sie bei einer existentiellen Lebensentscheidung Ihre Unterstützung, Expertise und Erfahrung anbieten.
So lassen Sie den Interessenten sein Wunschhaus erträumen und klären die Finanzierbarkeit
Mit Ihren Fragen starten Sie das Kopf-Kino des Hauskauf-Interessenten. Je umfassender Ihr Gesprächspartner seine Phantasie des Traumhauses ausmalt, desto mehr erfahren Sie über die wichtigen Erwartungen und Anforderungen an das Haus, an die Bauphase, die Arbeitsweise –und damit über die Trigger, die den Kunden zu einer positiven Kaufentscheidung bringen werden.
Profi-Hausverkäufer wissen: dieses Haus schwebt dem Kunden konkret vor!
Meine Erfahrung ist: Beim Verkauf eines Hauses an einen Menschen oder eine Familie bewegen wir uns wie mit kaum einem anderen erklärungsbedürftigen Produkt im Bereich der Wunschträume und Phantasien, der innersten Wünsche und Werte. Wenn es uns gelänge, in den Kopf von Tausenden Menschen zu schauen und zu sehen, welche Bilder darin entstehen, wenn diese Menschen an ihr zukünftiges eigenes Heim denken, würden wir Tausende unterschiedlichster Bilder sehen – alle Wünsche und Träume sind so individuell wie einzigartig. Ihre Aufgabe als Profi-Hausverkäufer ist es deshalb, erst einmal dieses Bild so genau wie möglich zu ergründen.
Praktische Tipps: mit diesen Fragen können Sie den Kunden ergründen
Die Kunden-Ergründung: Wenn Sie diese Fragen stellen, werden Sie wie auf einer Kinoleinwand das Bild des Traumhauses Ihres Interessenten entstehen sehen können. Hier nur ein kleiner Auszug – mehr finden Sie im Taschenbuch „Punktlandung im Hausverkauf“.
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Alternativ (falls kein Grundstück vorhanden ist):
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Tipp: Sie verstärken mit diesen Fragen die vorhandenen Kaufimpulse. Mit Hilfe der Nachfragen „Was noch?“ erfahren Sie nach und nach immer mehr über die „grünen Lampen“, also die Kaufauslöser und Kaufmotivatoren.
Finanzierungs-Sicherheit klären – damit das Traumhaus kein Traum bleibt
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Ersttermins ist die Finanzierbarkeit: Dazu klären Sie die folgenden Fragen:
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Der Finanzierungscheck: die wichtigen Fragen für Hauskäufer
Überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, bereits jetzt einen Finanzierungscheck durchzuführen:
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Das Finanzierungsbudget: einfache Hilfsformel für Ihre Bau-Kunden
Um das notwendige Finanzierungsbudget zu berechnen, dient diese Faustformel:
Dabei steht das X für den Betrag, der vom Interessenten zusätzlich zur jetzigen monatlichen Miete für den Kapitaldienst aufgebracht werden kann.
Der Finanzierungs-Check spielt eine entscheidende Rolle im ersten Termin mit Ihrem Interessenten. Deshalb habe ich Ihnen ein Arbeitsblatt „Finanzierungs-Check“ zum Download bereitgestellt.
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Denn zu diesen Fragen schreibe ich auf vielfachen Wunsch von Profi-Hausverkäufern, Immobilienmaklern und Unternehmen der Bauwirtschaft ein neues Taschenbuch mit vielen Praxistipps. Wenn Sie sich für das kleine Buch interessieren, tragen Sie sich einfach schon UNVERBINDLICH hier ein – Sie erhalten dann sofort Nachricht, wenn das Taschenbuch „Vertriebs-Pipeline“ erscheint!